Amalgamfüllungen bestehen zu über 50% aus Quecksilber. Dies ist ein hochgiftiges Schwermetall und muss als Sondermüll entsorgt werden. Beim Kauen wird aus der Amalgamfüllung Quecksilberdampf freigesetzt und kleinste Partikel gelangen über den Speichel und die Atmung in den Organismus, wo sie sich in Knochen, Geweben und inneren Organen wie Leber und Nieren ablagern. Unsere Praxis verwendet daher kein Amalgam.
Es gibt unterschiedliche Gründe für die Angst vor dem Zahnarzt. Meist sind es schmerzhafte Erinnerungen beim Zahnarzt aus der Kindheit. Wir empfehlen, Kinder früh an ein Prophylaxe-Programm heran zu führen, so Zahnschäden vorzubeugen oder frühzeitig zu erkennen und damit den Zahnarztbesuch nicht in erster Linie mit Zahnschmerzen in Verbindung zu bringen.
Kleinere Defekte an den Frontzähnen lassen sich durch sogenannte „Composite-Aufbauten“ gut und fast unsichtbar reparieren. Je nach Größe des verloren gegangenen Teils sind auch andere Lösungen sinnvoll, z.B. eine Keramikkrone oder ein Veneer. Ein Implantat ersetzt einen komplett verloren gegangenen Zahn oder einen nichtmehr reparierbaren Zahn.
Das Einsetzen der Implantate verursacht in der Regel keine Schmerzen, da alle Eingriffe unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Unmittelbar danach auftretende Beschwerden sind vollkommen normal und können durch die Einnahme von leichten Schmerzmitteln weitestgehend unterbunden werden.
Das am häufigsten verwendeten Material bei Zahnimplantaten ist Titan. Dieses Material eignet sich besonders, weil es extrem leicht ist, keine Allergien auslöst und sehr körperverträglich (biokompatibel) ist. Wir verwenden ausschließlich Titanimplantate, da nur bei diesem Material ausreichende Langzeiterfahrungen bestehen.
Grundlage einer guten Mundhygiene ist natürlich die sorgfältige Reinigung der Zähne mit der Zahnbürste, die Sie mindestens morgens und abends durchführen sollten. Zudem empfehlen wir unseren Patienten, wenigstens zweimal wöchentlich, besser aber jeden Tag die Zahnzwischenräume mit Zahnseide zu säubern.
Eine sehr gute Methode, die Mundhygiene zu optimieren, ist die professionelle Zahnreinigung. Dabei werden alle Beläge auf den Zähnen und in den Zahnzwischenräumen entfernt. Außerdem können unsere Mitarbeiterinnen Ihnen gute Tipps geben, auf welche schwierig zu erreichende Stellen im Mund Sie achten sollten und welches die für Sie beste Putztechnik ist.
Dies beginnt in der Schwangerschaft – nutzen Sie hierzu unsere spezielle Schwangeren- und Elternberatung – und geht unmittelbar nach der Geburt weiter. Nach gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen wird das Risiko für die kindliche Zahnfäule (Karies) bereits durch die Weitergabe von Kariesbakterien auf das Neugeborene übertragen.
Unser Kariesprophylaxe-Programm für Kinder beinhaltet u.a. folgende Leistungen:
Spätestens mit 2-3 Jahren. Wir sorgen dafür, dass der erste Zahnarztbesuch für Ihr Kind zum positiven Erlebnis wird. Kommen Sie also nicht erst zu uns, wenn Ihr Kind über Zahnschmerzen klagt, sondern sorgen Sie gemeinsam mit uns dafür, dass wir die Zähne Ihres Kindes möglichst gesund erhalten. Sollte eine Behandlung notwendig sein, behandeln wir Ihr Kind spielerisch und schmerzfrei, sodass es nicht traumatisiert wird.
Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen zum Thema Zahngesundheit bei Kindern, vom Stillen über Schnuller, die richtige Zahnpflege, Ernährung und vieles mehr.
Die Kassenzahnärztliche Vereinigung (KZV) informiert unter folgender Notfalldienst-Telefonnummer über den diensthabenden Zahnarzt im Fildergebiet: 0711/7877755
Nein, der Begriff Parodontose wird jedoch fälschlicherweise landläufig für die entzündliche Zahnfleischerkrankung Parodontitis benutzt.
Dieser Begriff ist veraltet und verleitet zu der Annahme, dass es sich um eine unvermeidbare Abnutzungserscheinung handelt, ähnlich dem Begriff „Arthrose“.
Ein erstes Anzeichen kann Zahnfleischbluten – z.B. beim Zähneputzen – sein. Ein schlechter Geschmack im Mund oder Mundgeruch sind mögliche Symptome, aber kein eindeutiger Nachweis. Die regelmäßige Kontrolluntersuchung in unserer Praxis gibt dagegen zuverlässig Auskunft darüber, wie es um Ihren Zahnhalteapparat steht und ob Behandlungsbedarf besteht.
Regelmäßige Kontrollen und intensive Prophylaxe sind bei Schwangeren aufgrund der Hormonumstellung während der Schwangerschaft besonders wichtig.
Ja, selbstverständlich. Wir kümmern uns um unsere „Schmerzpatienten“! Sie müssen mit einer kurzen Wartezeit rechnen. Bitte rufen Sie uns aber unbedingt vorher kurz an, damit wir uns auf Sie einstellen können und Ihnen die günstigste Zeit zu kommen mitteilen können.
Ihre persönliche Frage ist hier nicht aufgeführt? Frage Sie uns bei Ihrem nächsten Besuch in der Praxis, wir helfen Ihnen gerne!